Internationales Schwimmfest in Aachen

„Asse aus dem Dreiländereck schwimmen in Aachen“. So war der Vorbericht in der Zeitung überschrieben und dazu gehörten auch wir. Zugegeben, insbesondere gegen die sehr starken niederländischen Teams gibt es wenige Chancen, aber die wollten wir nutzen. Konkret war unser Ziel, gute Zeiten zu schwimmen.

Das Team war leider nur 1 Duo, d.h. Lisa als Schwimmerin und ich. 7x sprang Lisa in das Becken der schnellen Osthalle. Am Freitagabend machten 400m Lagen den Auftakt. Nach einem zu schnellen Beginn fehlten ihr am Ende etwas die Kräfte. Mit Saisonbestzeit fuhren wir beide wieder nach Hause.

Am Samstag standen die kurzen Sprintstrecken im Fokus. Mit persönlicher Bestzeit endeten die 50m Rücken. Auch die 50m Freistil liefen gut. Lisa verfehlte knapp die 27 vor dem Komma. Etwas ungläubig schauten Lisa und ich auf die Anzeigetafel nach 100m Lagen: 1:09,54. Damit hatte sie ihre persönliche Bestzeit um 1,5 Sekunden verbessert. Sehr positiv überrascht ging damit der Samstagnachmittag zu Ende.

Sonntagmorgen mussten wir leider früh aufstehen. Die Schwimmarten blieben gleich, die Streckenlängen verdoppelten sich. Eine neue Bestzeit schaffte Lisa nicht, aber 2 gute Saisonbestzeiten. Mit einem sehr guten Fazit der 3 Tage fuhren Lisa und ich nach Hause und hatten noch einen schönen Sonntagnachmittag.

Am Anfang sprach ich von Assen. Dazu zählen auch die Kampfrichter. Wir waren an ein paar Schlüsselpositionen vertreten und haben damit auch etwas zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen. Sprecherin an allen 3 Tagen war Saskia Rothärmel und ebenfalls an allen Tagen war Martin Strieder, unser Kampfrichterobmann, als Starter dabei. Am Samstag leitete Ulrike Rothärmel als Schiedsrichterin, zusammen mit ihrem Kollegen Helmut Faust aus Düren, das Schwimmfest.

Und dann habe ich mich persönlich noch über Besuch von Jürgen Klose und Stefan Fischer gefreut. Bei beiden liegt die aktive Zeit als Schwimmer in unserem Verein schon etwas zurück, aber beide verfolgen das Geschehen sehr aufmerksam und haben sich gedacht, mal sehen, was die SV’ler so machen.

Manfred Rothärmel