Berlin, die DJM ist zu Ende

Nach den beiden guten Zeiten am Donnerstag gab es für Tim 2 Ziele: mindestens seine Zeit von den NRW-Meisterschaften vor 2 Wochen zu erreichen und damit dann in das Finale zu kommen. Was in Wuppertal noch gut funktionierte, nämlich die letzten 100m schnell zu schwimmen, fiel Tim in Berlin schwer. Er schwamm eine 2:28,71 und wenn eine Woche schon nicht so richtig läuft, dann ist es am Ende auch noch Platz 9 und damit genau der Platz hinter dem Finale.

Damit war für die beiden Jungs die DJM vorbei. Aber Lisa wartete noch auf ihren Start Samstagmorgen. Da es für Lisa und Stephanie der erste Besuch in Berlin war, sollten einige wichtige Punkte dieser Stadt mal besucht werden. Die bisherigen Vielfahrer verbrachten den Nachmittag im Kiez bevor wir uns am Abend zum gemeinsamen Abendessen trafen.

 

Für Lisa, Stephie und Fredl begann der Samstag recht früh. 6.20 Uhr Frühstück und dann auf zur Halle. Lisa’s Strecke: 50m Freistil, also kurz und knapp. Erstmals hatte ich keine Stoppuhr in der Hand, denn die Technik arbeitet in Berlin sehr zuverlässig. Doch diesmal stand keine Zeit auf der Anzeigetafel. Also hieß es warten. 29,41 war dann mit Sicherheit nicht die gewünschte Zeit und so blieb auch der letzte Start in Berlin hinter den Erwartungen oder vielleicht Hoffnungen.

Aus meiner Sicht sind die möglichen Ursachen für den Verlauf der Woche sehr vielfältig. Wir werden zusammen überlegen, was wir anders oder besser machen können, denn in 2 Wochen gibt es noch die Bezirksmeisterschaften. Nach einer wirklichen entspannten Fahrt mit der Bahn kamen wir sehr unterschiedlichen Plänen für den Sonntag wieder in Geilenkirchen an. Jan und Lisa fahren mit den anderen nach Köln zum dortigen Schwimm-Meeting, Tim geht zur Generalprobe für ein Theaterstück in die Schule und Fredl schreibt u.a. diesen Bericht.

Manfred Rothärmel