Tag 6 in Berlin

Am Ende einer irren Woche für uns in Berlin durfte Lisa wieder schwimmen. 28,10 Sekunden über 50m Freistil sind keine Zeit für Jubelsprünge. Wieso, weshalb, warum: eine gute Antwort gibt es nicht, aber es schwierig, über 4 Tage ohne Wettkampf die Spannung zu halten.

Es wird für uns 6 „Berliner“ (Julian, seine Eltern und Schwester, Lisa und ich) immer eine emotionale Woche bleiben. Wir haben uns sehr über die vielen schönen Rückmeldungen gefreut. Ich bin immer wieder überrascht, wer so ein Ereignis auch im Livestream verfolgt.

Klar, die Sportler und Trainer machen die Hauptarbeit und investieren jede Menge Zeit, aber es gehören auch die Rahmenbedingungen dazu, die uns unser Verein gibt. Nicht zuletzt müssen noch weitere wichtige Akteure mitspielen: die Eltern, die Schule, die Uni (Steffen) und mein Arbeitgeber. Bei allen möchte ich mich herzlich bedanken.

Bedanken möchte ich mich auch wieder bei Sebastian für die schönen Bilder.

Der Erfolg hatte in Berlin immer den gleichen Rhythmus: Frühstück – Wettkampf – Essen – Hotel – Wettkampf – Essen – Hotel. Aber von Berlin sieht man nichts. Deshalb blieb Julian noch mit seiner Familie bis zum frühen Abend dort, um andere Berliner Luft einzusaugen. Lisa und ich traten am Nachmittag die Heimreise an und genossen bis dahin den Trubel im Kiez.

Fredl