„Der Sparkassen Cup ist unser Wettkampf“. In den vergangenen Jahren, ob in Düren oder Erkelenz, wir haben eigentlich fast ein Abo auf den Sieg. Und der Erfolg hat viele Väter, nicht nur Fredl’s Vorbereitung im Training, auch die Aufstellung für diesen außergewöhnlichen Staffelwettkampf hat so seine Tücken. Aber für die richtige Zusammensetzung der Staffeln haben wir ja ein Orakel. Sascha Brosche wertet seit Jahren Trainings- und Wettkampfzeiten der einzelnen Schwimmerinnen und Schwimmer der verschiedenen Jahrgänge aus. Das Ergebnis kann sich immer wieder sehen lassen.
Nachdem im vergangenen Jahr der ASV, in heimischem Wasser, denkbar knapp die Nase vorn hatte und unsere erste Mannschaft vom Spitzenplatz verdrängen konnte sollte das in diesem Jahr nicht noch einmal passieren.
Auch Wolfgang Jungnitsch war nicht nur als Bürgermeister gekommen um die Gäste und Wettkämpfer bei den „1.000 Meter des Schwimmbezirks Aachen“ zu begrüßen, er machte auch keinen Hehl daraus, dass er zum Daumen drücken für seinen Verein gekommen sei. Verena Schreinemachers, Leiterin der Sparkasse Übach, war ebenfalls als Vertreterin des Sparkassenverbunds, die den Wettkampf sponsern, in der Halle. Sie begrüßte die Anwesenden ebenfalls herzlich und gab das Mikrophon dann an Ingo Braun weiter. Der Vorsitzende des Schwimmbezirks Aachen richtete seinen Dank insbesondere an Tim Böven und dankte ihm für die tolle Vorbereitung der Wettkampfstätte.
Dann ging es aber endlich los. Nach dem ersten Abschnitt konnte sich unsere erste Mannschaft schon als Spitzenreiter behaupten und die zweite Mannschaft sich auf einem guten fünften Platz einfinden.
Nach dem zweiten Abschnitt sah es für unsere Erste immer noch gut aus, während unsere zweite Mannschaft leicht an Boden verloren hatte.
Kurz nach halb neun standen dann die Sieger fest. Während unsere erste Mannschaft den Sparkassen Cup in der Zeit von 10:35,50 gewann und 1.000€ Siegerprämie kassieren konnte landete unsere 2. Mannschaft auf einem achtbaren 9. Platz.
Und da gab es noch was besonderes, für die abschließende Ansprache an die Mannschaft hat Fredl nach meinen Informationen erstmals ein Megaphon benutzt, so laut war der Jubel und so gut die Stimmung in der Halle.
Sein Dank ging insbesondere an die Wettkämpfer beider Mannschaften. „Ihr habt tolle Leistungen gezeigt, danke“, waren seine Worte. Und ein ganz besonderes Dankeschön ging an Sascha Brosche, der als „Orakel“ wieder zwei tolle Mannschaften zusammengestellt hat.