#121 SwimMeeting

Selbst die Wettkampfnamen werden in unserer neuen Zeit ungewohnt gewählt. Diese Bezeichnung hat der TPSK Köln für seinen ersten offenen Wettkampf gewählt. In normalen Zeiten wäre ich nicht auf die Idee gekommen, nur 3 Wochen nach einer Trainingspause wieder einen Wettkampf zu besuchen. Aber was ist schon normal.

Also auf nach Köln ins Leistungszentrum. Die Kampfrichter habe ich zur Sicherheit mal gefragt, ob sie die Wettkampfbestimmungen noch kennen. Alle, Sportler, Trainer und KaRi haben sich sehr über diesen Schritt zur Normalität gefreut, auch wenn Corona allgegenwärtig war. Es ist schon interessant, wie selbstverständlich Tests und digitale Eintrittskarten geworden sind.

Sportlich war der Wettkampf auf einem guten Niveau. Insbesondere auf den kurzen 50er Stecken waren alle in der Lage persönliche Bestzeiten zu schwimmen, was sich auf die Stimmung sehr positiv ausgewirkt hat. Je länger die Strecke wurde (wir sind bis 200m an den Start gegangen ), umso schwieriger wurde es teilweise. Aber, jeder fuhr mit mind. 1 persönlichen Bestzeit nach Hause und in einigen Fällen war jeder Start ein Treffer.

Die wichtige Erkenntnis: wir können noch immer gut schwimmen und haben nicht so viel verlernt. Ein paar Auffrischungen sind erforderlich und die schwimmerische Ausdauer fehlt noch etwas. Die 3 Kampfrichter Sebastian, Stephie und Uli beherrschten Ihre Aufgaben auch noch immer und die beiden Trainer, Uli und Fredl, haben das Bedienen der Stoppuhr nicht verlernt.

Manfred Rothärmel