Süddeutscher Ländervergleich mit der NRW-Auswahl

Aus Aschaffenburg 2 kurze Berichte von Julian und Sebastian:

Julian:

nachdem wir am Freitag im Hotel ankamen und die Sachen ausgepackt hatten, ging es noch zum Essen in ein örtliches Restaurant. Danach war Nachtruhe angesagt, um für den Wettkampf fit zu sein. Der nächste Morgen startete um 7.45 Uhr mit einem nährreichen Frühstück. Jetzt fuhren wir auch schon zur Schwimmhalle, wo der Wettkampf nach dem Einschwimmen mit dem Einmarsch der Mannschaften begann. Ich startete das erste Mal im 2. Wettkampf, der nach der 12*50m Kraulstaffel stattfand, über 100m Brust.

Hier schwamm ich eine persönliche Bestzeit. Es folgten noch einige interessante Strecken. Ich war jedoch erst wieder im zweiten Abschnitt in der 12*50 Lagenstaffel über 50m Brust dabei.  Mit Hilfe einiger Nudeln, die im Nebengebäude als Zwischenverpflegung angeboten wurden, konnte ich meine 2. Bestzeit schwimmen. Unsere NRW-Auswahl beendete den Wettkampf als Gesamtsieger und auch als Sieger in meiner Altersklasse.

 

 

 

 

Sebastian:

Als Kampfrichter kann ich berichten, dass es ein sehr angenehmer Wettkampf auf hohem Niveau war. Die Busfahrt nach Aschaffenburg verlief ohne größere Verzögerungen, so dass wir genügend Zeit hatten die Zimmer zu beziehen und, wie Julian schon schrieb, danach zur L’Osteria zu gehen. Die 30 hungrigen Kinder waren dann mit Pizza und Nudeln kurzzeitig ruhiggestellt, man merkte aber danach, dass für fast alle an diesem Tag trainingsfrei war und etwas Bewegungsmangel herrschte. Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus in die nahegelegene Schwimmhalle, die sich unmittelbar an einer Schule befindet und sehr gut in Schuss ist. Ich war als Zeitnehmer eingeteilt und war somit mitten im Geschehen. Insbesondere die beiden Staffeln wurden frenetisch angefeuert, so dass es in der Halle extrem laut wurde. Alle Sportler waren motiviert, um so viele Punkte wie möglich für die Mannschaft zu sammeln, so dass viele Bestzeiten geschwommen wurden. Durch ausgeteilte T-Shirts und Badekappen waren die Mannschaften auch deutlich voneinander zu unterscheiden und in der Halle immer präsent. Zur Siegerehrung marschierten die Mannschaften schließlich, kleine Fahnen schwenkend, ein, was toll anzuschauen war. Mit einer Medaille für jeden und insgesamt 4 Pokalen für die Mannschaft ging es dann glücklich, aber etwas müde, mit dem Bus nach Hause.