Wir waren auf jeden Fall ganz nah dran, nicht im Stadion, sondern im Kölner Stadionbad. Dies liegt direkt neben dem RheinEnergieStadion und hat, neben einer kleinen Halle auch,ein wettkampfgerechtes Freibad mit 2 schönen Tribünen. Das Wetter war optimal dafür und so starteten wir nach gut 6 Wochen Pause wieder mit den Wettkämpfen.
Am Start waren nur 4 junge Sportler. Es ging um Pflichtzeiten für Meisterschaften und um Kadernormen. Mit Lisa Gerkens, Jan Faulwetter und Tim Faulwetter werden auf jeden Fall schon mal 3 Sportler bei den NRW-Jahrgangsmeisterschaften dabei sein. Tim ist zudem auf dem besten Weg zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Anna Gerkens ist für die NRW-Meisterschaften noch zu jung.
Sehr überraschend war der Zeitsprung von Jan über 200m Brust. Er verbesserte seine persönliche Bestzeit um 14 Sekunden, was auch die erste Kadernorm für einen VfR’lerist. Bei 21 Starts wurden 17 persönliche Bestzeiten geschwommen. Was will man mehr?!
Etwas kurios wurde es am Ende der Veranstaltung. 400m Lagen standen auf dem Programm und bei den Damen und Herren waren zusammen 2 Starter gemeldet: Jan und Tim. Wie sagte es der Stadionsprecher: ein Vereinsduell und ein Bruderduell. Dies hat Tim klar für sich entschieden und beide bekamen für ihren Einsatz Applaus vom Publikum. Der Applaus konnte auch gut den beiden Zeiten gegolten haben, denn die waren richtig gut.
Lisa und Jan hatten eine 100%-Bestzeiten-Quote. Die meisten Starts hatte Anna und blieb dabei nur 1x über ihren bisherigen Bestzeiten. Tim kam im 2. Abschnitt gut auf Touren und schwamm am Ende 2 Bestzeiten.
In der Mittagspause bat ich die Vier um einen Satz zum Wettkampf. Hier die interessante Mischung:
Am Abend traf ich dann einen Sportler noch mal wieder. Meine Begrüßung: „Du schon wieder“. Seine Antwort: „Ich wollte noch etwas Zeit mit Dir verbringen“. Noch Fragen?
Neben den 4 Sportlern und mir waren 2 weitere Damen vor Ort: Stephanie Gerkens als Kampfrichter und Ulrike Rothärmel hat das Team des TPSK im Protokoll unterstützt.
Ein guter und schöner Einstieg in den nächsten Wettkampfabschnitt.
Manfred Rothärmel