Unsere 20 Sportler der Bezirksmeisterschaften in Düren gingen insgesamt über 100x an den Start und schwammen dabei mehr als 40 persönliche Bestzeiten.
Überrascht wurden wir am Ende des ersten Tages von einem sehr überzeugenden Sieg der 4x100m Freistil Staffel der Damen. In der Besetzung Lisa Gerkens, Anna Gerkens, Julia Kreitz und Sofia Rusinova hatten die vier 3,5 Sekunden Vorsprung vor dem Team aus Aachen. Etwas weniger überraschend war der Sieg von Lisa über 50m Freistil. Sie hatte in der Vergangenheit mehrfach auf dieser Strecke überzeugt. Lisa gewann zudem 2x Bronze in der offenen Wertung. Eine Silbermedaille ging an Julia Kreitz (50m Schmetterling) und Julian Pozimski gewann Bronze über 200m Brust.
In den Jahrgangswertungen gewannen unsere Sportler insgesamt 37 Medaillen, was Platz 3 im Medaillenspiegel bedeutet. Vor uns lagen die Teams aus Aachen und Düren. 19x Gold, 13x Silber und 5x Bronze verteilten sich auf folgende Sportler:
Mats Poniatowski 8x Gold, d.h. bei jedem seiner Starts gewann er
Nina Gerkens 5x Gold, 3x Silber, 1x Bronze
Julian Pozimski 5x Gold
Lisa Gerkens 1x Gold, 4x Silber
Sarah Hirtz 2x Silber, 1x Bronze
Anna Gerkens 1x Silber, 1x Bronze
Julia Kreitz 1x Silber, 1x Bronze
Zoi Xantinidou 1x Silber
Alea Boymanns 1x Silber
Ioan Hernandez Mogos 1x Bronze
Es war schon für alle, d.h. Sportler, Trainer und Kampfrichter, eine Herausforderung, am Ende der Saison diese beiden Tage in Düren mit diesen Leistungen zu bestehen. Es ist aber auch richtig, diese Meisterschaft so spät durchzuführen, damit für die Sportler ohne Starts bei den Landesmeisterschaften oder den nationalen Meisterschaften das Training noch einen Sinn ergibt.
Zusammen mit den Ergebnissen im Mehrkampf (siehe den entsprechenden Bericht 08.07.25) waren die Bezirksmeisterschaften ein guter Saisonabschluss. Es konnten nicht alle ihr möglichen Leistungen abrufen, was meistens an der Trainingsbeteiligung während der gesamten Saison lag. Ich bin jetzt schon sehr lange dabei, aber an diese Vielzahl von krankheitsbedingten Absagen kann ich mich nicht erinnern. Manche waren mehr krank als gesund.
Alle blicken daher mit einer gewissen Hoffnung auf die neue Saison.
Manfred Rothärmel